Radio Stern Automatic - N | Bildquelle: DRA/Sabrina Bernhöft

Geräuschkrimi »Wie Knacker-Ede mit Diamanten-Paule und Dackelbein-Benno völlig geräuschlos den größten Coup seines Lebens startete« (1970)

Völlig geräuschlos? Ein Mini-Krimi mit Knacker-Ede, Diamanten-Paule und Dackelbein-Benno

Geräusche erzählen Geschichten und prägen Atmosphären. Sie sind die Farben und Schattierungen eines Hörspiels. Der Ruf einer Eule und der Glockenschlag der Kirche – schon befinden wir uns unmittelbar in einer schaurigen Szenerie, die uns Nervenkitzel pur verspricht. Die Abteilung Funkdramatik des DDR-Rundfunks führte ein eigenes Archiv mit Geräuschen aus allen Lebensbereichen. So konnten die Hörspielmacher bei der Produktion von kleinen und großen Stücken aus dem Vollen schöpfen.

Unzählige Situationen, Epochen, Stimmungen wurden so in den Hörspielstudios im Funkhaus Nalepastraße erschaffen – allein durch den Einsatz von Geräuschkonserven. Wie man fast ausschließlich durch die geschickte Montage von Geräuschen ein kleines, satirisches Kriminalhörspiel produzieren kann, das zeigen uns die Autoren der Kabarettredaktion des Deutschlandsenders.

Obwohl der Titel dies nahelegt: Hier geht es alles andere als »völlig geräuschlos« zu!

Geräuschkrimi »Wie Knacker-Ede mit Diamanten-Paule und Dackelbein-Benno völlig geräuschlos den größten Coup seines Lebens startete« (Ausschnitt, KONF 6835434)

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Karin Pfundstein

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