Foto: DRA/Gundula Krause
Foto: DRA/Gundula Krause
Das DRA verfügt über reiche Bestände an Ton- und Bildträgern, Schriftgut, Publikationen und Sachzeugnissen, die Geschichte lebendig machen! Überlieferungsschwerpunkte sind der Rundfunk bis 1945 sowie der DDR-Hörfunk (1945 - 1991) und das DDR-Fernsehen (1952 - 1991). Teil der Fernsehüberlieferung sind Eigen- und Auftragsproduktionen, hierunter auch Fernsehproduktionen der DEFA, die im Auftrag des Deutschen Fernsehfunks entstanden sind.
Für die Produktionen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks sind die Archive der jeweils produzierenden ARD-Landesrundfunkanstalt oder das Archiv des ZDF, des Deutschlandradios und der Deutschen Welle zuständig. Auskunft zu privaten Rundfunkproduktionen erhalten Sie über die privaten Rundfunksender.
Erfahren Sie mehr über unsere Bestände
Die Bestandsdatenbanken und Findmittel des DRA sind extern nicht einsehbar - wir recherchieren gern die von Ihnen gesuchten Themen in unserem Archivbestand. Wenden Sie sich gerne an unseren Infoservice.
Online stehen Ihnen einige Angebote zur Eigenrecherche zur Verfügung. So können Sie im Angebot »Retro Spezial DDR« in der ARD Mediathek in einer wachsenden Anzahl von Nachrichten- und Magazinbeiträgen des DDR-Fernsehens bis zum Jahr 1965 recherchieren. In der vom DRA betreuten ARD Hörspieldatenbank können Sie nach Informationen zu historischen Hörspielen recherchieren – auch aus der Zeit der Weimarer Republik und der DDR.
Gemäß seinem Stiftungszweck stellt das DRA sein Archivgut für Nutzerinnen und Nutzer aus Kultur, Bildung, Forschung und Lehre zur Verfügung. Für den privaten Gebrauch können Sie Kopien von Hörfunk- oder Fernsehsendungen aus dem Bestand des DRA über den Mitschnittservice der rbb media bestellen.
Sie können das Archivgut grundsätzlich vor Ort an beiden Standorten in Potsdam-Babelsberg und Frankfurt am Main einsehen oder wir stellen Ihnen Medien zur Sichtung auf unserem digitalen Streamingserver zur Verfügung. Da große Teile der Hörfunk- und Fernsehüberlieferung in unserem Haus bereits digitalisiert sind, können viele Medien standortunabhängig eingesehen werden. Bitte vereinbaren Sie hierzu einen Termin über unseren Infoservice.
Eine Erstberatung und die Recherche in unseren Findbüchern, die Archivgutbestellung und Einsichtnahme in Archivalien sind kostenlos. Für die Anfertigung von Audio- und Videokopien wird eine Selbstkostenbeteiligung an der digitalen Reproduktion fällig. Sprechen Sie hierzu unser Infoservice-Team an. Nutzen Sie dafür gerne unser Anfrageformular.
Die von uns bewahrten Mediendokumente sind zum überwiegenden Teil urheberrechtlich geschützt. Sie dürfen daher nur mit unserer ausdrücklichen Genehmigung durch Sie genutzt werden.
Nicht alle Inhalte aus dem Bestand des DRA können aus rechtlichen Gründen online zugänglich gemacht werden – hier geben wir Ihnen im Zuge Ihrer Recherchen oder auf Anfrage gerne eine individuelle Auskunft zur Rechtslage. Generell gilt, dass unsere Inhalte nur im Streamingverfahren und nicht als Download angeboten werden dürfen. Eine Onlinestellung auf den Social-Media-Kanälen oder auf Drittplattformen wie YouTube ist nicht möglich, da man mit der Veröffentlichung alle Rechte an die Plattform abgibt.
Erfahren Sie mehr in unseren rechtlichen Hinweisen
Beim Zitieren von Archivgut ist das Zitatrecht einzuhalten. Dabei gelten als Quellenangabe für die Nennung von verwendetem Archivgut aus den Beständen des DRA diese Formen:
DRA-Bestände: Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv, Bestandsart, Archivnummer bzw. Signatur, bei Fotos zusätzlich: Urheber
ARD-Deposita: Stiftung Deutsches Rundfunkarchiv, Depositum, Standortangabe, Archivnummer bzw. Signatur
Eine wachsende Sammlung von Videos aus dem DDR-Fernsehbestand macht das DRA in Kooperation mit den öffentlichen Rundfunkanstalten der ARD in der ARD Mediathek im Archivangebot »ARD Retro« langfristig zugänglich. Das »Retro Spezial DDR«-Angebot ermöglicht auf diese Weise, in einem wachsenden Pool von Nachrichten- und Magazinbeiträgen des Deutschen Fernsehfunks (DFF) zu recherchieren oder einfach zu stöbern. Die Videos entstammen der Frühzeit des DDR-Fernsehens (1952-1965). Das Retro-Angebot gibt mit den von allen ARD-Archiven bereitgestellten historischen Fernsehsendungen Einblicke in die gesamtdeutsche Geschichte und dabei besonders in ihre jeweilige regionale Ausprägung.
Die Videos können über den Player der ARD Mediathek im Netz geteilt oder in andere Webangebote eingebettet werden. Sie verfügen zudem über Permalinks, so dass die Videos über den gleichen Link langfristig auffindbar bleiben – dies kann zum Beispiel für Lehrer interessant sein, die die Links in Unterrichtsmaterialien integrieren wollen.
Erfahren Sie mehr über ARD Retro
Wir freuen uns über Ihr Interesse an einer Tätigkeit für das DRA. Aktuelle Stellenangebote, Praktika, Ausschreibungen für studentische Hilfskräfte und Volontariate werden hier sowie in den bekannten Jobbörsen veröffentlicht.
Sofern Sie auf unserer Webseite nicht fündig werden, sind keine offenen Stellenausschreibungen vorhanden. Gerne können Sie sich unter dra-bewerbung@dra.de initiativ bewerben.
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